Browser-Vielfalt
Der Browser (von to browse für „stöbern, schmökern, umsehen“) ist dein persönliches Fenster zur Welt. Und es gibt erstaunlich viele davon.
Jeden einzelnen davon vorzustellen würde diesen Blog-Post sprengen (Einzelbetrachtungen werden aber noch folgen). Mir geht es heute darum dir eine Idee davon zu vermitteln warum es sich lohnen kann, etwas über den Browser-Tellerrand zu schauen:
– Die am häufigsten genutzten Browser sind auch die von Cyberkriminellen am häufigsten ins Visier genommenen.
Bei den „Platzhirschbrowsern“ solltest du daher ganz besonders auf die Sicherheitseinstellungen achten!
– Hab ein Augenmerk auf den Schutz deiner Privatsphäre.
Welches Interesse Google (Chrome), Microsoft (Edge), Apple (Safari) oder die Besitzer von Opera (seit 2016 ein chinesischen Konsortiums) an der Erfassung deines Surfverhaltens haben könnten, darfst du dir selbst überlegen. Wenn du diese Browser nutzt, könnte die Option des sogenannten „Inkognito Modus“ für dich interessant sein.
– Es gibt auch Browser die in offener Gemeinschaft (Open Source), ohne kommerzielle Interessen entwickelt und gepflegt werden.
Der bekannteste ist sicher Firefox. Doch da sind noch mehr: Vivaldi (Zusammen mit Firefox für mich erste Wahl seit dem „Fortgang“ von Opera) / Chromium (die freie Basis auf der auch Googles Chrome-Browser läuft) / Für dein Smartphone könnte auch Firefox Klar eine interessante Alternative sein (auf dem iPhone kannst du diesen Browser auch als Inhalts-Blocker für Safari benutzen)
– Ist ein Browserbenchmark (Geschwindigkeits-Test) wirklich das Maß aller Dinge?
In vielen Browser-Tests ist die Geschwindigkeit des Seitenaufbaus noch immer der entscheidende Faktor. Wenn man sich ein bisschen mit den Verlinkungen in diesem Post beschäftigt wird aber schnell klar, dass der „Speed“ nicht das einzige Kriterium für die Browserwahl sein sollte 😉
Ich freue mich auf eure Anregungen, Kommentare und Kritik.
Namasté und auf bald – DIRK –