Erwachsenen-Bildung
Lehrer, Eltern und selbst die „Digital Natives“ sehen sich immer öfter orientierungslos in digitalen Dschungel. Begeben wir uns auf eine Spurensuche. Irgendwo zwischen Vertrauen und Paranoia, unverzichtbar und gefährlich.
Wer kennt es noch? Das Volkszählungsurteil des Bundesverfassungsgerichts von 1983:
https://openjur.de/u/268440.html
„Mit dem Recht auf informationelle Selbstbestimmung wären eine Gesellschaftsordnung und eine diese ermöglichende Rechtsordnung nicht vereinbar, in der Bürger nicht mehr wissen können, wer was wann und bei welcher Gelegenheit über sie weiß. Wer unsicher ist, ob abweichende Verhaltensweisen jederzeit notiert und als Information dauerhaft gespeichert, verwendet oder weitergegeben werden, wird versuchen, nicht durch solche Verhaltensweisen aufzufallen. […] Dies würde nicht nur die individuellen Entfaltungschancen des Einzelnen beeinträchtigen, sondern auch das Gemeinwohl weil Selbstbestimmung eine elementare Funktionsbedingung eines auf Handlungsfähigkeit und Mitwirkungsfähigkeit seiner Bürger begründeten freiheitlichen demokratischen Gemeinwesens ist.“
Wie viel an Selbstbestimmung haben wir schon verloren? Was können wir tun? Und was sollten wir lassen?
Um sich diesen Fragen zu nähern, empfehle ich euch die Dokumentation „Das Netz“ von Lutz Dammbeck – Ein hervorragender Startpunkt und ein Versuch Grundsatzfragen zu beantworten:
Diese Doku ist aus dem Jahr 2004. Die Brisanz der dort aufgeworfenen Fragen hat aber an Wucht nicht verloren.
Vergleiche dazu die Gesprächsrunde „Eine Unterhaltung über Privatsphäre – mit Edward Snowden, Noam Chomsky & Glenn Greenwald“ aus dem Jahre 2017:
In der Fortführung dieses Blogs möchte ich euch auf dem Laufenden halten über die Fragen, die das digitalisierte Leben an uns stellt.
Ich freue mich auf eure Anregungen, Kommentare und Kritik.
Namasté und auf bald – DIRK –